150 Jahre Rotes Kreuz Kiel
Sein 150 jähriges Bestehen nahm der DRK Kreisverband zum Anlass, am 17. März einen Empfang im Kieler Landeshaus auszurichten.
Vor über 150 geladenen Gästen, zu denen neben ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern des Kreisverbandes auch Vertreter des DRK Landesverbandes und anderer DRK Kreisverbände sowie Personen aus dem öffentlichen Leben Kiels gehörten, würdigten die Festredner den Einsatz und die Leistungen der vielen Aktiven im DRK, die sich täglich für ihre Mitmenschen einsetzen.
In der Eröffnungsrede wies der Vorsitzende Dr. Christian Zöllner auf die Bedeutung des Militärarztes Prof. Dr. Friedrich von Esmarch hin, der 1864 den „Centralen-Hülfsverein für Lazarethe zu Kiel“ ins Leben rief, eine der ersten Rotkreuz Gesellschaften in Deutschland.
Henning Kramer, Rudolf Seiters, Anette Langner, Hans-Werner Tovar, Otto Bernhardt, Christian Zöllner
Nach weiteren Grußworten von Henning Kramer, Präsident des DRK Landesverbandes SH, Anette Langner, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung SH und Hans-Werner Tovar, Stadtpräsident der Landeshauptstadt Kiel, hielt der Präsident des DRK Bundesverbandes, Dr. Rudolf Seiters, den Festvortrag.In seiner Rede ging Dr. Seiters neben anderen Themen insbesondere auf die große internationale Bedeutung des Deutschen Roten Kreuzes ein. Mit 3,5 Mio. Mitgliedern, 400.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 140.000 hauptamtlichen Mitarbeitern ist es weltweit eine der größten Hilfsgesellschaften, die aktuell in 50 Ländern im Rahmen der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenschutzes tätig ist. Kennzeichnend ist immer wieder die Vernetzung des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds. Kooperationspartner des Empfangs war die Hermann-Ehlers-Stiftung, deren Vorsitzender Otto Bernhardt in seinem Schlusswort die gute Zusammenarbeit hervorhob und zum abschließenden gemeinsamen Imbiss einlud.
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